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mehr erfahrenDer zweite Tag unserer Tour begann mit Müsli in der Morgensonne. Als wir uns gestärkt hatten, packten wir auch schon wieder unsere Räder und verabschiedeten uns von unserem Gastgeber, um weiterzuziehen. Die Vormittagsetappe führte uns durch die Angelner Alpen und hier war der Name Programm: landschaftlich reizvoll und ordentliche Steigungen. Tapfer kämpften wir uns trotz schweren Gepäcks einen Berg nach dem anderen hoch und wurden mit einer Picknickpause am Strand belohnt.
Ein paar Kilometer weiter hatten wir dann auch pünktlich unser Ziel erreicht: das Naturschutzgebiet Geltinger Birk. Hier trafen wir Lisa, die einen Bundesfreiwilligendienst beim NABU macht und uns durch das Gebiet führte. Sie erzählte uns, wie die Geltinger Birk früher zur landwirtschaftlichen Nutzung trockengelegt und inzwischen kontrolliert wiedervernässt wurde. Durch ihr Spektiv zeigte sie uns Grau- und Kanadagänse, Kormorane und Watvögel und wir konnten sogar ein Seeadlerpaar beobachten. Dann ging es weiter zu den halbwild lebenden Konikpferden und Galloway-Rindern, die die Flächen beweiden. Erneut hatten wir Glück: Wir konnten die Wildpferde aus nächster Nähe an einer Wasserstelle beim Trinken und Baden beobachten.
Nach der Führung ging es mit dem Rad weiter. Unsere Strecke führte uns jetzt auf dem Ostseeküstenradweg überwiegend direkt am Wasser entlang zu unserem Übernachtungsziel, dem Naturerlebniszentrum Maasholm. Dort stand uns sogar eine Küche zur Verfügung, sodass wir uns nach der langen und anstrengenden Fahrt mit einem leckeren Reisgericht stärken konnten. Unverhofft konnten wir vor dem Einschlafen dann noch einmal ein Wildtier beobachten: Auf der Wiese, wo wir unsere Zelte aufgeschlagen hatten, besuchte uns ein Reh. Ohne sich von unserer Anwesenheit stören zu lassen, knabberte es am Gras und verschwand schließlich gelassen wieder im Gebüsch. So im Einklang mit der Natur freuten wir uns auf eine erholsame Nacht.