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Du möchtest dich für Natur und Umwelt engagieren? Dann bist du hier richtig!
mehr erfahrenWir haben das Höfesterben satt. Wir haben Monokulturen satt. Wir haben Glyphosat und Artenschwund satt. Wir haben die Abwendung von regionalen und ökologisch hergestellten Produkten satt.
Und aus diesem Grund sind wir am Samstag, 18.01.2020, mit 27 000 Menschen und 170 Traktoren in Berlin auf die Straße gegangen und haben für eine bessere Landwirtschaftspolitik demonstriert.
In einem großen, bunten und vor allem lauten BUNDjugend-Block sind wir drei Stunden durch die Straßen gezogen. Alle gemeinsam haben wir als Bienen, Maiskolben oder Hühner verkleidet lautstark unsere Forderungen gestellt und klargemacht, dass wir mit der aktuellen Situation nicht einverstanden sind.
Vor Beginn der eigentlichen Demo haben wir mit einer selbst inszenierten Aktion auf die unfaire Verteilung der EU-Gelder aufmerksam gemacht: Zunächst hat die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen großzügig Gelder verteilt. Doch dabei haben den Löwenanteil Vertreter*innen der Groß-Agrarkonzerne abgegriffen, während Kleinbäuer*innen leer ausgegangen sind. Schließlich ist es einem Bündnis aus Kleinbäuer*innen und Umweltschützer*innen gelungen, die Macht der Großkonzerne zu brechen und die Gelder sozial und ökologisch umzuverteilen.
Und auch abseits der Demo hatte das Wochenende etwas zu bieten!
Rund 300 Jugendliche der BUNDjugend aus ganz Deutschland haben die Gelegenheit genutzt Workshops zu besuchen und sich über Themen wie Klimagerechtigkeit oder Ernährungssouveränität auszutauschen. Zusätzlich gab es die Möglichkeit an politischen Diskussionsrunden teilzunehmen oder sich an diversen Infoständen mit Gelichgesinnten zu vernetzen.
Ein gelungenes Wochenende liegt hinter uns und wir freuen uns aufs nächste Jahr!
Weitere Bilder der Demo findet ihr hier.